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Crawling für mehr Rumpfstabilität

Bewegen wie die Kleinkinder.

Ein Standard-Übung ist das Crawling/Krabbeln.

Schauen wir uns einmal kleine Kinder an. Für Diejenigen, welche momentan kleine Kinder haben, heißt es: einfach beobachten und am besten nachmachen!


Krabbeln ist nicht gleich Krabbeln. Dies erfordert Konzentration in der Ausführung. Ziel ist es - zunächst koordinativ - Arme und Beine im gleichen Rhythmus zu bewegen, also linkes Bein und rechter Arm und umgekehrt.

Der Rumpf bzw. die Wirbelsäule spielt eine entscheidende Rolle. Sie sollte die normale Krümmung beibehalten und nicht zu Hyperlordose (Hohlkreuz) oder Hyperkyphose (Rundrücken) neigen.

Hier ist ein Spiegel zu Beginn hilfreich, um sich selbst zu kontrollieren.

Eine weitere Möglichkeit, um die Neutralität der Wirbelsäule zu schulen oder zu überprüfen ist es, wenn man sich einen Flasche oder eine Blackroll auf die Lendenwirbelsäule legt und dann die Bewegung startet. Fällt die Rolle bzw. Flasche herunter, dann gilt es, die Lordose der Lendenwirbelsäule neu zu positionieren.

Sieht zwar einfach aus, ein bisschen Übung gehört aber dazu und du wirst sehen, dass sich deine generelle Rumpfkraft und Bewegungskontrolle verbessert.

Starten wir wie hier im Video.


Step1: Die Ausgangsposition ist der Vierfüßler-Stand. Die Knie ca. fünf Zentimeter über den Boden abheben und los geht´s. Linker Arm - rechts Bein, dann rechter Arm und linkes Bein.

Achte darauf, dass die Schritte nicht zu groß werden, da es dann schnell zu "Verknotungserscheinungen" kommt.


Step 2: Das ganze Spiel rückwärts. Die Ausgangsposition ist die gleiche und Bewegung findet ebenso gegengleich statt wie vorwärts.


Step 3: Seitlich. Diese Form ist schon etwas anspruchsvoller, da der Abstand der Füße innerhalb der Bewegung wichtig ist. Die Füße bleiben in der engen Position ca. 2 Faust-breit auseinander.


Viel Spaß und Erfolg beim Ausprobieren!

P.S.: Danke an Statist Atos ;-)



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